Unter dem Motto „Tourismus in Deutschland: Wo wir stehen, wohin wir gehen“ trafen sich am 16. November 2022 rund 450 Touristiker:innen in den Mainzer Rheingoldhallen zum Deutschen Tourismustag #dtt22.
Um die Resilienz der Branche in Zeiten multipler Krisen und zunehmender Volatilität weiter zu stärken, wurde zu mehr „Zukunftsmut“ aufgerufen – dies bedeutet auch, weg von „Durchhalteparolen“ hin zu einem Paradigmen- und Perspektivenwechsel im Tourismus. Damit müssen auch Einheimische deutlich mehr in den Fokus der Destinationsarbeit rücken – aber wie nehmen Einheimische den Tourismus im eigenen Wohnort wahr? Ist dieser „nur“ akzeptier“ oder auch als wichtiger Treiber der eigenen Lebensqualität erkannt?
Mit diesen Fragen setzen sich Anne Köchling, Manon Krüger, Sabrina Seeler und Bernd Eisenstein gemeinsam mit der AG Zukunftsentwicklung des Deutschen Tourismusverbandes derzeit auseinander. Erste zentrale Ergebnisse der Pilotstudie wurden im Rahmen des Tourismustages vorgestellt, hierbei wird deutlich: Lebensqualität ist ein multidimensionales und stark subjektives Konstrukt und der Beitrag des Tourismus zur eigenen Lebensqualität wird bislang eher indirekt/unterbewusst wahrgenommen.
Danke an den Deutschen Tourismusverband für die Einladung zu dieser gelungenen Veranstaltung!