Nachhaltiger Tourismus wird oft als Nischen- und Spitzentourismus betrachtet, aber die Größenordnung des Massentourismus kann erhebliche Vorteile bringen. Größere Reisekonzerne können den Wandel vorantreiben, indem sie finanzielle Ressourcen und eine größere Lobbymacht einsetzen als kleinere Unternehmen. Die klassischen Nachteile des Massentourismus bleiben bestehen - können die Vorteile diese überwiegen?
Julius Arnegger, Mitglied des Deutschen Instituts für Tourismusforschung, wird als Redner am 9. jährlichen World Ocean Summit teilnehmen. Die Veranstaltung wird als virtuelle Woche von Economicst Impact Events organisiert und findet vom 1. bis 4. März 2022 statt. Am 3. März 2022, 15:05-15:20 GMT, wird Julius Arnegger über die Risiken und Vorteile des Massentourismus für die Gesundheit und Nachhaltigkeit der Ozeane sprechen:
Die virtuelle Woche des Weltozeangipfels wird sich über vier Tage erstrecken und den breitesten Querschnitt der Ozean-Gemeinschaft zusammenbringen, von Unternehmen über Wissenschaftler, Regierungen und Investoren bis hin zur Zivilgesellschaft. Es wird sechs Industriebereiche geben: Schifffahrt, Fischerei, Aquakultur, Energie, Tourismus und Kunststoffe.
Mehr als 100 Redner werden darüber berichten, wie ihre Branchen auf dem Weg zu den 2030-Zielen vorankommen und was als Nächstes geschehen muss. In den Sitzungen werden branchenübergreifende Themen wie die Finanzierung der Ozeane, Governance und Wiederherstellungslösungen behandelt. Die Redner werden die Finanzierungslücke erörtern, neue Technologien bewerten und erfolgreiche Initiativen vorstellen, die sich bereits auf die Gesundheit der Ozeane auswirken.
Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Teilnehmer müssen sich unter https://events.economist.com/world-ocean-summit/ anmelden.