Auf dem virtuellen Symposium „Wandern zwischen Outdoorboom und Klimawandel“ am 06.05.2021 hielten Christian Eilzer und Dr. Tim Harms vom Deutschen Institut für Tourismusforschung einen Impulsvortag zum Thema „Neues aus der Wandercommunity – Das Wanderverhalten der Deutschen in Zeiten der Corona-Pandemie“. Veranstaltet wurde das Symposium von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Im Rahmen des Workshops zum Themenkomplex „Wandern (Post-) Corona“ stellten Christian Eilzer und Dr. Tim Harms nach einer Einführung zur Rolle und Bedeutung von Natur und von „draußen sein“ in Zeiten der Corona-Pandemie ausgewählte Ergebnisse zweier deutschlandweit repräsentativer Studien des Deutschen Instituts für Tourismusforschung zu bestimmten Aspekten des deutschen Wandermarktes vor. Im Mittelpunkt der Präsentation stand der Einfluss der COVID-19 Pandemie auf die Nachfrage im Wandertourismus im Jahr 2020. So wurden Unterschiede zwischen Wanderern aufgezeigt, die seit März 2020 einen Wanderurlaub in Deutschland gemacht und diese vor Corona auch als solchen geplant hatten, und Wanderern, die einen Wanderurlaub in Deutschland gemacht haben, diesen vor Corona aber eigentlich nicht geplant hatten.
Zum Abschluss des Vortrags als auch in der Diskussion zum Ende des Symposiums stand u. a. die Frage im Mittelpunkt, ob und falls ja wie der Wandertourismus in Deutschland auch in der Post-Coronazeit von vielerorts aktuell zu beobachtenden Nachfragesteigerungen profitieren kann. Insgesamt verzeichnete das Symposium ca. 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
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