Im Rahmen des eNetworking „Zukunft der Geschäftsreisen – Ein Segment im Wandel!?“ am 29. November legten FUR, Deutsches Institut für Tourismusforschung und NIT die neue Studie zu Geschäftsreisen unter Corona-Bedingungen vor.
Die Corona Pandemie hat die Welt der Geschäftsreisen in den letzten anderthalb Jahren grundlegend auf den Kopf gestellt. Laut VDR-Geschäftsreiseanalyse sank die Zahl der Tages- und Übernachtungsgeschäftsreisen im Jahr 2020 um rund 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Geschäftliche Mobilität und ein persönlicher Austausch waren kaum möglich und Alternativen mussten her. So gehören regelmäßige Online-Meetings, Webinare und virtueller Austausch seither zum Geschäftsalltag und sind auch in Zukunft kaum noch wegzudenken.
Es stellt sich die Frage, ob sich virtuelle Alternativen gegen den persönlichen Austausch durchsetzen und warum aus Sicht der Reisenden auch in Zukunft wieder geschäftlich verreist werden soll?
Beim eNetworking „Zukunft der Geschäftsreisen – Ein Segment im Wandel!?“ wurden den über 100 Teilnehmenden die Ergebnisse der Reiseanalyse Business, einem Forschungsprojekt der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR), des Deutschen Instituts für Tourismusforschung der FH Westküste und dem Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) vorgestellt.
Wie sehr hat Corona den Bereich Business Travel tatsächlich verändert? In welchen Bereichen gab es Verschiebungen, in welchen wiederum kaum Veränderungen? Wie können Geschäftsreisen, unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, auch in Zukunft gerechtfertigt gestaltet werden? Mit Blick auf diese Frage widmeten sich die Verantwortlichen der Analyse, den Rückblicken, aktuellen Fakten und einem Ausblick zur Zukunft der Geschäftsreisen aus Sicht der Reisenden sowie der spannenden Diskussionsrunde im Anschluss.
Die präsentierten Ergebnisse zur Studie finden Sie hier und im Downloadbereich der Website des Deutschen Instituts für Tourismusforschung. Ebenfalls stellen wir gern den Mitschnitt der Veranstaltung zur Verfügung.