Startschuss für die Tourismusakzeptanzstudie für die 13 Flächenbundesländer

Pünktlich mit der schrittweisen Öffnung des Tourismus ist die Tourismusakzeptanzstudie nun in die nächste Runde gestartet. Im Spätsommer werden somit auch Ergebnisse der Tourismusakzeptanz der ortsansässigen Wohnbevölkerung auf Bundeslandebene vorliegen.

Mit dem Tourismusakzeptanzsaldo (TAS) wird die Tourismusakzeptanz der jeweils ortsansässigen Wohnbevölkerung ab 16 Jahren gemessen. Die destinationsspezifischen TAS-Werte (TAS Wohnort und TAS persönlich) liefern einen wichtigen Beitrag, um die durch die einheimische Bevölkerung wahrgenommenen Auswirkungen des Tourismus zu ermitteln und einzuordnen. 

Nachdem 2019 und 2020 die Tourismusakzeptanz bereits auf Bundesebene gemessen wurde und das Instrument zudem im städtischen Kontext (11 deutsche Städte) im Dezember/Januar 2020/21 erprobt wurde, stehen die Flächenbundesländer im Fokus der derzeitigen Erhebungswelle. Aus Basis eines hybriden Erhebungsmodells (50% telefonische Interviews, 50% Online-Erhebung) werden je Flächenbundesland 400 Einheimische ab 16 Jahren zur Tourismusakzeptanz im eigenen Wohnort befragt. Die Stichproben sind dabei jeweils repräsentativ angelegt und nach den demographischen Faktoren Alter, Geschlecht, Herkunft, Schulbildung und Haushaltsgröße gewichtet. Die umfassende Erhebung wird neben bundeslandspezifischen Ergebnissen auch zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten zwischen den Bundesländern ermöglichen. Erste Ergebnisse werden im Spätsommer 2021 erwartet!

Weitere Informationen zur <Tourismusakzeptanzstudie> finden Sie hier.

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